Harzsagenhalle

Harzsagenhalle

Die Rettung der Harzsagenhalle

Nahezu ein halbes Jahrhundert lag die 1932 errichtete Harzsagenhalle, die einen Holzschrein mit 125 Marmorfiguren, die in 14 Sequenzen Szenen aus Harzer Sagen und Mythen darstellen, im Dörnröschenschlaf. Dieses von dem Künstler Franz Bergmann und seinem Sohn Eduard 1928 – 1932 erschaffene Kunstwerk war in diesem Zeitraum der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Nachdem Franz Bergmanns Witwe Charlotte Lison 2009 Schrein und Figuren der Bad Harzburg- Stiftung übereignete, machte diese sich daran, in Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde und der Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH sowie unterstützt von Bad Harzburger Handwerksbetrieben das Ensemble grundlegend restaurieren zu lassen und mit einer modernen Elektrik zu versehen. Insgesamt hat die Bad Harzburg-Stiftung dafür mehr als 30.000 Euro aufgewendet. Pünktlich zum Deutschen Wandertag in Bad Harzburg wurde das Kleinod auf dem Burgberg am 8. August 2014 der Öffentlichkeit wieder präsentiert und fand große Aufmerksamkeit, besonders bei Bad Harzburgern, die letztmals in ihrer Kindheit Zutritt in die Harzsagenhalle hatten. Seit dem vorgenannten Termin kann die Harzsagenhalle dank zahlreicher ehrenamtlicher Betreuer/innen im Sommerhalbjahr sonntagnachmittags besichtigt werden. Auf Voranmeldung (05322-6523) sind ganzjährig Sonderführungen möglich.

Glocken der Lutherkirche

Glocken der Lutherkirche

Neue Glocken für die Lutherkirche

Ein großartiges Beispiel für Bürgersinn lieferte die Martin-Luther-Gemeinde. Zwei alte Stahlglocken im Geläut des Gotteshauses hatten hörbar ausgedient, neue Bronzeglocken jedoch sollten rund 100.000 Euro kosten. Knapp ein Drittel steuerte die Evangelische Landeskirche Braunschweig bei, mehr als zwei Drittel musste die Kirchengemeinde selbst stemmen – und schaffte dies, vor allem dank vieler Spender, die sich hinter das große Projekt stellten. In diesen Reigen reihte sich auch die BAD-HARZBURG-STIFTUNG ein, die 3000 Euro beisteuerte.

Kinder in die Sportvereine

Kinder in die Sportvereine

Kinder in die Sportvereine

„Kinder in die Sportvereine“ trägt dazu bei, dass auch Kinder aus einkommens- schwachen Familien in Sportvereinen aktiv sein können. Die Stiftung trägt die Mitgliedsbeiträge und im Fall der Fälle auch die erforderliche Ausrüstung. Die Aktion wurde auch bereits durch die GZ-Glücksschweinchenaktion unterstützt. Zudem haben sich „Paten“ gefunden, die die Beiträge für Kinder übernehmen. Wer eine Patenschaft übernehmen oder spenden möchte, kann sich ebenso wie Familien, die Unterstützung benötigen, an die Mitglieder des Vorstandes der BAD-HARZBURG-STIFTUNG wenden.

Radauwasserfall

Radauwasserfall

Sanierung Radauwasserfall

Der Radauwasserfall ist eines der herausragenden touristischen Wahrzeichen Bad Harzburgs und des Harzes. 1859 künstlich angelegt begrüßt er alle Autofahrer, die über die B4 in den Harz reisen und ist – wie die Ausflugsgaststätte zu seinen Füßen – beliebtes Ziel für Wanderer. Vor einigen Jahren drohte der Wasserfall zu versiegen. Der Zulauf streikte, die Aussichtsplattform und die Zuwegung waren nicht mehr sicher. Dank des Engagements der Bad-Harzburg-Stiftung konnte der drohende Verfall aufgehalten werden. Der Zulauf wurde repariert, auch die Aussichtsplattform ist wieder stabil. Und der Weg zum Wasserfall lockt die Wanderer.Besonderer Dank gilt bei diesem Projekt Dipl.-Ing. Horst Bartel, der als ehrenamtlicher ‚Bauleiter‘ die gesamte Maßnahme federführend betreute. Die für die Sanierung erforderlichen Finanzmittel wurden wesentlich auch über das alljährliche Bürgerfrühstück zusammengetragen.