Austausch auf der Harzburg

Reinhard Vierke (3.v.re.) wies als zweiter Vorsitzender des Fördervereins Historischer Burgberg den Weg über den geschichtsträchtigen Bad Harzburger Hausberg. Foto: Privat

Der Blick über das große Ganze

Wenn man Bad Harzburg im Herzen trägt, ist es als Stifterin und Stifter gut, wenn man im Wortsinn den Überblick über die Stadt behält. Was also konnte für die Bad Harzburg-Stiftung näherliegen, als das traditionelle Stiftertreffen auf den Großen Burgberg zu legen.

Dunkle Wolken am Himmel und Terminnöte sorgten dabei in diesem Jahr für eine eher kleine Runde, die einen Tag sozusagen „zwischen Neu und Alt“ erlebte. Mit den Neuerungen wurde in das Treffen gestartet, gemeinsam besuchten alle das Erlebniskino an der Burgbergseilbahn-Talstation und konnten im Erlebniskino das „Hickhack um die Harzburg“ erleben.

Der Bad Harzburger Hausberg ohne die Burgberg-Seilbahn geht natürlich (fast) nicht. Mit der beinahe 100-jährigen Kabinenseilbahn (Einweihung 1929) ging es hinauf auf den Gipfel. Der Harzsagenschrein in der Harzsagenhalle, den die Bad Harzburg-Stiftung vor zehn Jahren aufwendig restaurieren ließ, blieb diesmal links liegen – die Stifterinnen und Stifter haben sich natürlich in den zurückliegenden Jahren schon ein Bild von dem Projekt gemacht.

In den Fokus rückte damit die Harzburg und folgerichtig der befreundete Förderverein Historischer Burgberg, mit dem die Bürgerstiftung in diesem Jahr bereits ein „Dreier-Jubiläum“ und die Einweihung der von der Bad Harzburg-Stiftung finanzierten neue Informationstafel zur Harzburg gefeiert hat. An der Bergstation der Burgberg-Seilbahn startete die Tour, wobei Reinhard Vierke als Wanderführer und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins selbstverständlich viel mehr und viel lebendiger über die Geschichte der Harzburg erzählen konnte.

Zum Austausch und zum Auffüllen der Kraftreserven klang das Stiftertreffen schließlich mit der Einkehr im „Aussichtsreich“ in gemütlicher Runde aus.

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